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Diesmal umfahren wir die Insel auf der Nordseite von Osten nach Westen über die enge Strasse, die sich an der steilen Felsküste in vielen, vielen Kurven durchschlängelt. Nach langer Fahrt erreichen wir Pinillo, wo wir auf dem uns beinahe zur Heimat gewordenen Campingplatz einige Tage bleiben. Sandra und Fernando, Estrella und Ramon freuen sich an unserem wieder Dasein; verbringen gemütliche Abende bei Essen und Trinken zusammen. Die letzten 3 Tage sind wir in Playa Ingles auch auf dem uns vertrauten Platz, wo wir Silvester-Neujahr mit Freunden gefeiert haben.
Am 29. März um 14.00 befahren wir die Fähre zurück aufs Festland Spanien (die Canaren nennen es „Penisula“) nach Cadiz. Am 31.3.14 sind wir um 12.00 da.
Vom grossen Hotel- und Wohnungsboom ist diese Küste verschont geblieben. Bei Igueste an der Playa Teresitas gibt’s hellen, weiten Strand mit importiertem Sand aus der Sahara. Wir sind an einem Wochenende da und erleben spanischen Trubel, laute Musik bis morgens um 5.00 Uhr.
Wir möchten die historische, ehemalige Hauptstadt Teneriffas La Laguna ansehen. Leider finden wir nirgends Parkmöglichkeit für unser fahrendes Haus. Kurzentschlossen peilen wir die grosse Katameran Fähre nach Gran Canaria an. Sind am Abend an unserem ersten Uebernachtungsplatz Gran Canarias in Puerto de las Nieves am Strand.
In vielen Kurven das Anaga Gebirges hoch und runter, in tiefe Täler ein und aus, durch den Lorbeerwald fahrend erreichen wir im äussersten Nordosten.
Das ist der „Punto de Hidalgo“ mit grossem Faro. Weiter nach Taganaga, durchs nächste Tal bis Chamorga, von wo aus ein Fussweg bis zur östlichsten Spitze Teneriffas geht, zum „Faro de Anaga“.
Jetzt im Monat März Klima auf diesem Inselteil besser und nicht mehr regnerisch. Da hier keine offenen Campings, übernachten wir manchmal an der Strasse, in einer Waldlichtung oder am Strand.
Wir besuchen den Urwaldpark „Loro Parque spezial“ in Puerto de la Cruz. Hier gibt’s Fauna und Flora aus Afrika zu sehen, Papageien, Gorillas, Faultiere, Meerestiere, Pinguine usw. In grosser Wasserarena erleben wir eindrückliche Orca (Killerwal) Show.
Nach einem guten Flug, Landung in Teneriffa schön warm, werde ich von Ruedi, Waltraut und Werner herzlich empfangen. Vom Grün, leuchtenden Farben und sommerlichen Temperaturen werde ich überwältigt.
Wir bleiben 5 Tage auf „Nauta“, dem im Februar zur Heimat gewordenen Campingplatz Ruedis. Es gibt Einladungen von links und rechts. Mit einer grossen „Pasta al Forno“ verabschieden wir uns von lieben Freunden aus D, A, Argentinien und CH.
Nach 7 Tagen zügeln wir weiter südwärts. Nähe Los Amerikas auf Meereshöhe mitten in den Bananenplantagen finden wir den grossen Campingplatz Nauta in Adona. Hier treffen wir auf andere pensionierte CH-Paare, die hier überwintern. Der Hauptort Adona liegt etwa 150 m höher am Berg ist eine historische, pittoreske Stadt. Der Platz ist in britischen Händen. Es gibt viele Engländer die hier dem kalten Winter in England entfliehen. Von da aus besuchen wir die Nordküste Teneriffas. Über spektakuläre enge Gebirgsstrasse erreichen wir die Felsküste von Nordteneriffa. Auch hier hats ausgedehnte Bananenplantagen. Ende Januar fliege ich in die Schweiz, um auf dem Heinzenberg meinem Lieblingssport Skifahren zu fronen. Ruedi bleibt in Nauta di Adona und geniesst weiterhin das warme Klima.
In Santa Cruz angekommen fahren wir südwärts an einen schönen Strand bei El Medano neben der Montagna Roja, wo ein Campingplatz ist. Der Platz ist klein und gut besetzt. Vagabunden im Alter wie wir sind da aber auch junge Familien aus Deutschland, die hier wohnen. Zum ersten Mal seit 3 Monaten sehen wir ein Wohnmobil mit Autoschild GR. Es sind Chris und Renata aus Mastrils, die bereits den achten Winter auf Teneriffa verbringen. Auch sie führen einen Roller mit. Sie geben uns attraktive Aussflugsziele an, da sie sich auf der Insel gut auskennen. Der höchste Berg Spaniens, der Pico del Teide ist 3718 m hoch beeindruckt uns total. Als erloschener Vulkan umgibt ihn ein 60 km grosser Krater. Gut ausgebaute Strasse führt durch Lavafelder bis auf 2500 m Höhe. Von da weg hats eine Seilbahn bis auf 3200 m hoch. Z.Zt. ist die Spitze mit Schnee bedeckt. Bei den Miradores (Aussichtspl.) hats viele Leute die die skurrilen Lavastein Formationen bewundern und fotografieren.
Ab 2. Januar sind wir wieder unterwegs an diversen hübschen Stränden, wo wir frei stehen und im Meer baden gehen. In Playa Ingles sind die längsten Dünen Europas. Den 6 km langen Sandstrand bewandern wir zusammen mit viel Volk. Bis am 13. Jan vagabundieren wir von einem schönen Platz zum andern, finden gute Fisch Restaurants, machen Sommerferien.
Am 13. Januar setzen wir mit grosser Katamaran Fähre über nach Teneriffa.